"Wer mit einer blutverschmierten Pussy nicht umgehen kann, soll mir bitte fernbleiben" fordert Maja Wilker. In ihrer Fotoserie stellt sie Menstruation in Bezug zu Sex und setzt damit ein klares Zeichen gegen Scham.
Chequer on a dot pattern – Eine Fotoserie
Wie finde ich meine Gender-Identität? Und wie sehr werde ich durch meinen Körper und die Außenwelt beeinflusst? Die Fotoserie zeigt sechs Personen, die sich nicht als cis und/oder binär identifizieren und davon erzählen, wie sie zu sich selbst gefunden haben.
Bitte erzähl mir nicht, wie wenig du heute gegessen hast
Inhaltswarnung: Thematisierung von gestörtem Essverhalten, Diet-Culture und Fatphobia Es ist 18 Uhr. Ich stehe mit ein paar Studierenden zusammen und wir snacken was. Plötzlich zählt eine Person aus der Runde auf, was sie heute alles gegessen hat. Es ist nicht viel, die eine Sache von der Liste befindet sich gerade in der Hand der Person. Sofort werde ich zurückgeworfen in meine Schulzeit, in der es unter bestimmten Schüler*innen einen unausgesprochenen Contest gab, wer am Tag weniger gegessen hatte. Dabei wurden auch gerne Getränke mit aufgezählt, die offensichtlich kein Essen waren.
Wie es für Schwarze Menschen ist, in Deutschland mit krausem Haar aufzuwachsen
Für die meisten Leute sind Haare Keratinfäden, die aus ihren Köpfen wachsen. Für viele Schwarze Menschen aber sind Haare ein Teil ihrer Identität. Shirin Siebert hat sechs ihrer Freund*innen fotografiert und sie gefragt, wie es ihnen mit ihren Haaren geht, was sie durch sie schon erlebt haben und wie es war, in Deutschland mit ihnen aufzuwachsen.
Warum trans* und nicht-binäre Menschen kein „Vorher“-Bild sind
Ziemlich oft habe ich erlebt, dass die erste Reaktion von cis Menschen auf mich war, mir zu sagen, dass sie mir nie angesehen hätten, dass ich trans* bin. In diesem Artikel beschäftige ich mich damit, warum das nicht unbedingt ein Kompliment ist.
„Ich wollte meinem Körper und mir die Zeit geben, die wir brauchen.“
Von einer Fehlgeburt Abschied zu nehmen und loszulassen ist nicht leicht. Mir half das symbolische Abschneiden meiner Haare und die Arbeit an diesem Projekt. Damit konnte ich buchstäblich Schwere loswerden.
Die Gründerin von Catcalls of Hildesheim im Interview
In nahezu allen großen Städten zieren bunte Kreidesprüche das Pflaster. Auch auf Instagram tauchen Bilder davon auf. Die Ortsgruppen kreiden damit Sexismus und sexualisierte Übergriffe an. Wir haben mit Catcalls of Hildesheim über ihren Aktivismus gesprochen.
Eine Anleitung zum Schrumpfen
Content Notification: Dieser Poetry Slam verhandelt das Thema Essstörungen und Sucht. Wir subtrahieren ein Jahr und hunderte Kalorien von meinen Mahlzeiten. Ich bin hungrig. Damals war es leicht. Damals war ich leicht. Ich bin so dünn, sagte mir jeder. Ich bin so krank, sagte mir mein Körper. Ich ignorierte sie beide.
Warum es nicht heuchlerisch ist Ratschläge zu geben, die man selbst (noch) nicht befolgt
Anderen Ratschläge zu geben, die man selbst nicht befolgt, muss nicht heißen, dass man heuchlerisch oder verlogen ist. Dein Rat kann dir vielleicht gerade nicht helfen, aber jemand anderem schon.
how to… self-love
Mit ihrem Buch "Rezepte für mehr Selbstliebe" zeigt Autorin und Künstlerin Alison Rachel mit Hilfe von Illustrationen feministische Wege, sich selbst neu kennenzulernen.