Zehn Schritte Richtung Nanette – Hannah Gadsby

Das erste Buch von Hannah Gadsby ist sowohl eine Biografie als auch eine Kontextualisierung der Bühnenshow „Nanette“ von der Comedienne. Sie ist beim Schreiben an keiner Stelle weniger lustig oder humorvoll als auf der Bühne, lässt aber auch die schmerzhaften und dunklen Ecken ihres Lebens nicht aus.

Deutschrap ist fresher denn je! Dank AVERY

Der Rapper aus Hannover beweist, queerer Rap muss nicht zwangsläufig soft sein. Mit Liedern wie „Schwuchtel“ oder „Merk dir meinen Namen“, dreht er den Spieß um und spiegelt die Haltung vieler Modus Mio Rapper*innen, indem er sich ihrer Sprache bedient.

Vom Zögern und Vergessen

Lena Luisa Leistens Debüt-Roman lässt uns in Milas Leben in Berlin-Charlottenburg blicken: Die Mittzwanzigerin studiert Theaterwissenschaften an der FU, lebt in der Wohnung neben ihren Eltern, trifft sich mit ihrer Freundinnen-Clique und hat wildes Herzrasen, wenn sie an ihren Schwarm Robin denkt. Von problematischen Schweigen, Grenzüberschreitungen und der Suche nach Zwischentönen.

Interview mit Rapperin Finna: Mit geballter Softness gegen toxische „Stärke“

Schon mit ihren im Jahr 2020 veröffentlichten "Overscheiß" Samplern, bewies die Hamburger Rapperin und Produzentin Finna, dass die musikalische Pause ihr mehr als nur gut getan hat. Denn nicht nur, dass ihre Musik voller Selbstbewusstsein strotzt, auch ihre Texte sind persönlicher denn je. Mit ihrer neuen Single "Staying Soft" zeigt Finna auf, dass es viel mehr Stärke benötigt, Gefühle zu zeigen, als sie zu unterdrücken und gibt somit die Initialzündung für das Reclaimen der Wörter soft und schwach.

Durst

"Sie saß draußen, ich lag drinnen. Ihre Welt war mir unzugänglich und losgelöst von jeglichen schweren Gedanken. Genauso wie sie sich fern von mir hielt, ließ ich sie nicht merken, wie in mir ein Unwetter aufgezogen war." Durst - Eine Kurzgeschichte von Jimmy Bosch.

Was einem der Tiktok Algorithmus so anzeigt

Wir kennen es alle: das nie endende Prokrastinieren. Derzeit schreibe ich meine Bachelorarbeit, das heißt natürlich auch Zeitvertreib mit sozialen Medien. Instagram hab ich nicht mehr, daher Symptomverschiebung zu Tiktok. Was einem da skurriles, verwirrendes, aber auch cooles auf der Foryoupage angezeigt wird, wollte ich mal mit euch teilen. Also hier ein kleiner Auszug: Bundisstag... Weiterlesen →

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