Die verschwundenen Frauen von Guanajuato

Das Mexikanische Institut für Menschenrechte und Demokratie stand für einen aktuellen Bericht zum Verschwinden von Frauen im Bundesstaat Guanajuato im Dialog mit den betroffenen Familien und Überlebenden. Das Ergebnis ist ein Bericht über junge Frauen, die in Mexikos Drogenkrieg verschwinden.

Don’t fear the anger!

Deine Geschwister haben, ohne zu fragen deinen Lieblingssnack weggegessen. Die Socke rutscht schon den ganzen Tag im Schuh. Deine Oma fragt schon wieder, was du denn als Veganer*in überhaupt essen kannst. Dein Crush antwortet seit zwei Wochen nicht mehr auf deine Nachricht, aber guckt deine Instagram Stories. Menschen tragen ihre Maske in der Bahn unter der Nase. Die diskriminierenden Parolen der AfD. Dein Kumpel findet die Idee der „Pinky Gloves“ eigentlich ganz cool. Uff, alles richtig nervig und ätzend! Traurigkeit, Enttäuschung, Unverständnis, Verwirrung, Eifersucht – das sind alles Gefühle, die in diesen Situationen hochkommen können. Doch gucken wir genauer hin, erkennen wir vielleicht eine große aber vielleicht nicht immer direkt erkennbare Emotion: die Wut. 

„Wir alle haben Täter im allernächsten Umfeld“ – Interview mit Christina Clemm über geschlechtsspezifische Gewalt

Christina Clemm ist Juristin und vertritt seit über 25 Jahren Menschen, die von geschlechtsspezifischer, rassistischer, queerfeindlicher oder rechter Gewalt betroffen sind. 2020 erschien ihr Buch „AktenEinsicht. Geschichten von Frauen und Gewalt“. In ihrem Buch und im Interview erklärt sie die Schwächen der deutschen Strafverfolgung, aber auch welche Strukturen hinter geschlechtsspezifischer Gewalt stecken und wie sehr diese in unserer Gesellschaft verankert sind.

Wie lange noch?

Ein Jahr ist seit den großen BLM-Demos vergangen. Doch der strukturelle Rassismus ist immer noch fest in der Gesellschaft verankert, während oft nur symbolische Gesten gegen ihn ausgeführt werden. Content Note: In diesem Text werden Gewalt und Mord im Kontext von Rassismus thematisiert.

Fürs Klima kämpfen – von Deutschland bis Bangladesch

Bestimmt habt ihr schon von der großen Klimaklage gegen die deutsche Bundesregierung gehört: Insgesamt gab es vier Verfassungsbeschwerden, die das Bundesverfassungsgericht anhielten, die Klimapolitik der Bundesregierung zu prüfen. Die indigene Anwältin Yi Yi Prue hat gemeinsam mit anderen Organisationen und Personen geklagt. Und das Bundesverfassungsgericht hat ihnen bei- und Deutschland zu mehr Klimaschutz verpflichtet. Was das genau bedeutet und warum Klimaschutz in Deutschland auch heißt, in den globalen Süden zu schauen, erklärt Yi Yi Prue im .divers Interview.

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